Im zweiten Jahr hat sich das PR Report Camp für Studierende und junge Professionals aus dem PR-Bereich nochmal gesteigert! Es ist zu dem zentralen Nachwuchs-Event für die PR-Branche geworden und wird es hoffentlich noch lange bleiben!! Es ist dem Engagement von Johann Oberauer zu verdanken, dass sich die mehr als 1.000 PR-Nachwuchsmenschen in Berlin getroffen haben: Oberauer sponsorte die sechs Busse, die die jungen Leute von den verschiedensten Hochschulen sternförmig aus dem gesamten Bundesgebiet nach Berlin brachten: Ein riesengroßes DANKE dafür!!! 😍 Ebenso an Magdalena Grubinger, die dieses Chaos meisterhaft organisierte!! Natürlich gilt der Dank ebenso dem gesamten Team des Verlags Oberauer, die diesen Event zum Erfolg gemacht haben!
Außerdem kostete dieser Event die Studis keinen Eintritt, sondern bot ihnen kostenfreien und vollverpflegten Zugang zur PR-Welt, zu zahlreichen Agenturen und PR-Profis, die aus erster Hand aus Ihrem Alltag berichten.
Diese Leistung verdient einen Preis für die beste Nachwuchsarbeit im PR-Bereich!
Bild: https://prreportawards.de/camp/
Das Informationsangebot war reichlich, von Infoständen verschiedener Agenturen und Unternehmen über Pinnwände mit Stellenangeboten über Talkrunden, Kampagnen-Präsentationen und Workshops. Die Studierende, mit denen ich dorthin fuhr, kamen mit einem sehr positiven Eindruck zurück. Sie waren überrascht von der Offenheit von "hohen Tieren", von dem Abwechslungsreichtum der präsentierten Kampagnen und von den Angeboten vor Ort. PR in ihrer Reinform.
Bild: NB
Die Workshops waren teilweise richtig interaktiv, wie z. B. der von Lautenbach und Sass zum Thema "Tools für die PR". Dort pinnten die ca. 70 Teilnehmer spontan Ideen an die Metaplanwände, geleitet von zwei gut zu verstehenden Tools, die übrigens von Mirko Lange (Content FISH) bzw. von Dave Gray (Empathy Map) entwickelt wurden.
In der Session über Krisenkommunikation schilderte Jo Klein packend seine Sicht der Krise und der Krisenkommunikation um den Germanwings-Absturz 2015. Etwas verwirrend war nur, dass er diesen Fall eigentlich mit seiner Ex-Agentur erlebt hatte und ihn nun zusammen mit seinem jetzigen Chef präsentierte... der nicht ohne Hinweise von der Seite einzuwerfen daneben stand...
Bild: https://prreportawards.de/camp/
Es zeigt sich, dass die wissenschaftlichen Prinzipien der Quellenangaben auch bei PR-Praktikern erstrebenswert sind. Damit Ehre gezollt wird, wem Ehre gebührt.